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Kaufberater Terrassenholz
Wie finde ich zu meinem Terrassenholz?
Bevor wir Sie durch unsere Terrassenwelt führen, müssen wir einen Sonderfall vorne anstellen. Wenn die Terrassenkonstruktion tragend wird, es sich also um Stege/ Flächen über Wasser oder um Flächen mit Absturzhöhen über 60 cm handelt, muss das Holz für diese Anwendung zugelassen sein! Für diesen Fall haben wir nur ein Produkt mit der entsprechenden bauaufsichtlichen Zulassung im Programm. Wählen Sie hierfür Kebony Clear ohne Seitennut zur festen, sichtbaren Verschraubung. Alternativ kann eine Absturzsicherung in Form von Gitterrosten o.ä. untergebaut werden, dann sind Sie in der Auswahl wieder frei.
Schritt 1, die Charakteristik:
In allererster Linie muss die Terrasse über Jahre gefallen. Bitte überlegen Sie, welches Erscheinungsbild Sie für ihr Terrassendeck wünschen.
Soll es a.) eine gewisse Eleganz ausstrahlen? Edel, ruhig und barfußfreundlich sein? Dann begeben Sie sich bitte zu der ersten Kategorie, zum Astfreien Terrassenholz.
Darf es b.) einen natürlichen „Landhausstil“ besitzen? Ehrlich, „hölzern“ astig oder sogar ein bisschen derb daherkommen? Dann ist Naturastiges Terrassenholz das richtige.
Schritt 2, die Nutzung:
Das Terrassenholz soll der künftigen Nutzung standhalten. Bitte überlegen Sie, wie das Holz künftig gefordert wird.
wird es a.) mechanisch schwer belastet, in Gastronomie, Eingangs-, Objekt-, Schul- oder ähnlichem Bereich eingesetzt?
Bei astfreier Optik ⇒ Kebony Clear, Grad- System Kebony, Robinie, Kastanie, bedingt auch Thermo Esche
Bei astiger Optik ⇒ Kebony Caracter, Douglasie, Lärche, Eiche
oder wird es b.) im privaten, normal belasteten Bereich eingesetzt?
Dafür steht Ihnen eigentlich alles offen! Die folgenden Fragen/ Aussagen bzw. FAQs sollen Ihnen helfen, sich weiter dem Ziel zu nähern. Hier führen gegebenenfalls Mehrfachnennungen bei den Antworten zum passenden Ergebnis.
Schritt 4, „Die Terrasse soll sehr lange halten“
Astfreies Terrassenholz: ⇒ Accoya, Kebony Clear, Thermo Esche (alle drei Holzarten auch im Grad- Terrassensystem lieferbar), Robinie, Kastanie, Thermo Pappel
Naturastiges Terrassenholz: ⇒ Kebony Character, Organowood, Thermo Kiefer
Schritt 5, „Ich suche ein günstiges Terrassenholz das lange hält“
Astfreies Terrassenholz: ⇒ Thermo Pappel
Naturastiges Terrassenholz: ⇒ Organowood, Thermo Kiefer, Douglasie und bedingt Lärche
Schritt 6, „Die Dielen sollen möglichst lang sein weil ich (fast) keinen Längsstoß möchte“
Astfreies Terrassenholz: ⇒ Accoya, Kebony Clear (beide Holzarten auch im Grad- Terrassensystem lieferbar), Robinie, Kastanie
Naturastiges Terrassenholz: ⇒Thermo Kiefer (auch im Grad- Terrassensystem lieferbar), Kebony Character, Organowood, Douglasie, Lärche
Schritt 7, „Die Fläche soll möglichst pflegeleicht sein“
Astfreies Terrassenholz: ⇒ Kebony Clear (auch im Grad- Terrassensystem lieferbar)
Naturastiges Terrassenholz: ⇒ Kebony Character
Schritt 8, „Ich möchte dauerhaft ein helles Holz“
Astfreies Terrassenholz: ⇒ Accoya
Welche Oberfläche ist wofür geeignet
Eine Frage, die ebenfalls so manchen stark fordert. Soll das Holz genutet, gerillt, geriffelt, gebürstet, geschroppt, gesägt, bombiert oder einfach glatt gehobelt sein?
Die Antwort ist relativ einfach. Die universelle Oberfläche ist die glatt gehobelte. Diese Oberfläche ist natürlich und belässt jeder Diele ihren eigenen Ausdruck. Dazu gehört die natürliche Textur (Holzzeichnung), die Farbe, Äste, aber auch natürliche Veränderungen durch Bewitterung wie feine Oberflächenrisse.
Nuten, riffeln und ähnliche Oberflächen sind nur dafür gut, das Erscheinungsbild des Holzes zu vereinheitlichen und witterungsbedingte Erscheinungen etwas zu kaschieren.
Das Geld für gebürstete Oberflächen kann man sich sparen- die weichen Holzanteile verwittern ohnehin als erstes und die Optik entsteht von ganz alleine. Ausnahme: wenn das Holz vorvergraut werden soll ist es sinnvoll, falls möglich, diesen Prozess werkseitig mechanisch auszuführen.
Sägerauhe Oberflächen unterstreichen die Derbheit einer Holzdiele, sie erhöhen sozusagen den Brettcharakter.
Geschroppte Dielen erhalten künstlich den Eindruck der jahrzehntealten, tiefen Verwitterung. Den besonderen Charme spielen diese Oberflächen in vergrautem Zustand aus.
Die bombierte Diele...
...ist insofern clever, weil hier die Vorzüge einer glatt gehobelten Diele noch erweitert werden.
Durch die konvexe Wölbung läuft Regenwasser schnell ab. Das Holz trocknet schneller und es bilden sich kaum Pfützen. Sollte das Holz einmal von unten stark befeuchtet werden, so verschwindet zwar die Wölbung an der Oberseite, die Hohlformung (Schüsselung) bleibt aber aus. Das Holz kann sich dadurch nicht so schnell mit Feuchtigkeit vollsaugen, so dass es auch Algen schwerer haben, die Fläche zu besiedeln.
Das leitet wunderbar zum nächsten Thema über, nämlich zur...
Rutschfestigkeit von Terrassendielen
Warum ist Holz manchmal so glatt?
Weil es nicht gereinigt wurde! Eine lapidare, aber wahre Antwort. Starke Nutzung wirkt durch den steten Abrieb übrigens wie eine mechanische Reinigung, was erklärt, warum solche Flächen nur an den Rändern rutschig sind.Aber der Reihe nach. Zunächst müssen wir mit dem Irrglauben aufräumen, es gäbe eine „Anti- Rutsch“- Fräsung oder ähnliches.
Die rutschfesteste Oberfläche ist grundsätzlich die glatt gehobelte. Ein rutschiger Film entsteht zunächst durch das Ansammeln von Staub- und Schmutzpartikeln sowie Pollen und ähnlichen Stoffen, die durch Regentropfen aus der Luft gewaschen werden. Nach dem trocknen der Terrasse bildet sich daraus ein stabiler Belag (Biofilm), der in feuchtem Zustand schon extrem glatt werden kann. Bei Tau oder fortgesetztem Regen hält dieser Belag lange die Feuchtigkeit und begünstigt damit zusätzlich ein Algenwachstum. Deren Stoffwechselprodukte wiederum erhöhen die Wirksamkeit des Gleitfilms nochmals.
In allen Vertiefungen einer Terrassendiele, also allen gerillten, geriffelten, genuteten und geschroppten Oberflächen, sammelt sich Wasser sowie alles organische Material und sorgt so für lang anhaltende Rutschigkeit. Die verringerte Reibefläche begünstigt den Glätte- Effekt zusätzlich. Gesägte und gebürtstete Dielen dürften sich von denen, die ursprünglich glatt gehobelt waren, kaum unterscheiden. Die bombierte Oberfläche schneidet mindestens vergleichbar, wenn nicht besser ab. Das liegt daran, dass Wasser, und damit auch der im Regen enthaltene Schmutz, schnell abläuft und sich auf der Fläche nur langsam absetzen kann.
Durch den schnellen Wasserablauf durchfeuchtet in langen Regenperioden das Holz langsamer, weshalb es Algen und Moose nochmals schwerer mit ihrer Ansiedlung haben.Das erklärt auch, weshalb Thermoholz, Accoya und Kebony rutschfester sind und langsamer Algen ansetzen: durch die Modifikation ist die Wasseraufnahme stark reduziert, die Effekte addieren sich.
Oberflächenbehandlung von Terrassenholz
Terrassenholz ölen oder nicht ölen
Manchmal hat man das Gefühl, diese Frage ist nahezu so gewichtig wie die Daseinsfrage in Shakespeares Hamlet.
Ganz so wichtig ist´s natürlich nicht. Die Zusammenhänge in Kürze:Ein Ölauftrag vermindert bzw. verlangsamt die Wasseraufnahmefähigkeit des Holzes. Damit trägt eine Ölung zur Erhöhung der Rutschfestigkeit bei. Durch die verlangsamte Wasseraufnahme ist der holztypische Quell- und Schwindprozess reduziert. Damit sind die Spannungen im Holz kleiner und die Rißbildung an der Oberfläche verringert sich.
Öl hat zwar keinen unmittelbaren Einfluß auf die Haltbarkeit des Holzes, durch die „Streßminderung“ und geringere Durchfeuchtung der Dielen kann die Lebensdauer einer Terrasse spürbar erhöht werden.Das Ölen von Holz hat zusätzlich einen Einfluß auf die Holzfarbe.
Holzfarben im Außenbereich
„bleibt das Holz so schön hell (dunkel)?“
Nein. Jedenfalls nicht jedes bzw. so ohne weiteres.
Holz ist grundsätzlich nicht UV- stabil. Das bedeutet, unter Lichteinfluß wird dunkles Holz heller und helles Holz dunkelt nach. Das Farbspektrum schrumpft extrem zusammen. Kommt jetzt noch Wasser und Wetter dazu, verliert sich jede Farbe vollständig und das Holz wird grau.
Das gilt für alle Hölzer!
Grau ist aber nicht gleich grau. In der Regel kann man sagen: je weniger Wasser ein Holz aufnehmen kann, desto heller wird der Grauton. In der Abstufung von hell nach dunkel heißt das für unser Holz: Accoya, Kebony, Thermo Esche, Robinie, Organowood, Thermo Pappel, Thermo Kiefer, Lärche, Douglasie.
Saugende und dauerfeuchte Hölzer neigen zu Schwarzschimmelansatz.
„Ich möchte den Holzton erhalten“
Das ist ein viel geäußerter Wunsch.
Wenn das Holz nicht grau werden soll, hilft nur ölen. Dabei ist darauf zu achten, dass das Öl sehr gut eindringt und nur so dick aufgetragen wird, dass sich kein Film an der Oberfläche bildet. Dieser blättert sonst irgendwann ab!
Weiterhin sollte zumindest der erste Anstrich pigmentiert erfolgen wobei gilt: helle Pigmente bieten einen geringen, dunkle Pigmente einen hohen UV- Schutz.
Wenn ein heller Holzton möglichst lange erhalten bleiben soll, ist Accoya das einzige Holz mit dem das machbar ist.
Ansonsten wird sich nach einigen Jahren, da kann man machen was man möchte, ein mittlerer Braunton einstellen.
So, da sind wir am Ende der allgemeinen Beratung. Weitere Informationen finden Sie bei den jeweiligen Produktkategorien.
Sollten Sie weitere Fragen haben, können Sie uns jederzeit kontaktieren. bitte nutzen Sie dafür unser Kontaktformular oder die Rückrufbitte.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen beim stöbern in unserem Sortiment!